Ausleitungstherapien/Entgiftungtherapien
Zu den klassischen Ausleitungstherapien gehören in meiner Praxis
das Schröpfen und das Baunscheidtieren und der Aderlass.
Es sind Methoden, welche seit Generationen sich in der Volksmedizin bewährt haben.
Das Schröpfen ist sehr einfach und sicher in der Anwendung und eine Therapie in der Regel ohne die Anwendung von Medikamenten.
Durch das Ansaugen von Schröpfköpfen lassen sich Funktionsstörungen positiv beeinflussen und Schmerzen lindern.
Das Schröpfen findet Anwendung bei rheumatischen Beschwerden, bei Verspannungen und anderen Erkrankungen am Bewegungsapparates aber auch z. Bsp. bei Erkältungskrankheiten.
Das Baunscheidtieren ist ebenfalls eine überlieferte Methode aus der Erfahrungsheilkunde.
Hufeland schrieb unter anderem, dass die Haut das größte Reinigungsmittel unseres Körpers darstellt.
Sicher ist auch diese Tatsache ein Grund, warum die Therapie über die Haut über viele Erfolge berichten kann.
Man nennt es auch Akupunktur des Westens.
Bei der Anwendung des Baunscheidtinstrumentes dringen kleine Nadeln in die Haut ein, hinterlassen aber keine Blutung. Dann wird die behandelte Stelle mit einem geeigneten Baunscheidtöl bestrichen und es bilden sich in der nachfolgenden Ruhezeit Rötungen und kleine Quaddeln.
Durch die Nutzung des sogenannten mechanischen und thermischen Reizes auf körperlichen Schmerz- oder Reflexpunkten entstehen sogenannte
"Umstimmungs – und Ausleitungsreaktionen des Organismus", in deren Folge sich Linderung und Schmerzfreiheit einstellen kann.
Der Aderlass stellt sich grob als kleiner (max. 150 ml Blut) und großer (über 150ml Blut )Aderlass dar.
Ein Aderlass ist ein kontrollierter Blutverlust mit einer therapeutisch gewählten Konsequenz und ist in keiner Weise mit einer Blutspende vergleichbar.
Indikationen und Kontraindikationen werden im gemeinsamen Gespräch sorgfältig erörtert und ja nach Fall entschieden..