Taping
Ich arbeite in meiner Praxis seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit den „bunten Bändern“.
Mit dieser Bezeichnung kommen oftmals Patienten auf mich zu und fragen, ob das denn auch etwas gegen ihren Schmerz machen könnte.
Die Erfahrung zeigt, dass es eine Reihe von Krankheiten gibt, welche sehr positiv auf die Unterstützung durch Tapeanlagen reagieren.
Dazu gehören im weitesten Sinn:
-
diverse Beschwerden im Bewegungsapparat und bei Gelenkerkrankungen
-
Statikverschiebungen im Beckenbereich lassen sich damit unterstützend behandeln
-
Muskelverspannungen verschiedenster Lokalisation
-
aber auch sogenannte „Lymphtapes“ lassen sich zur Unterstützung einsetzten
-
auch Organe können mit einer verbesserten Durchblutung auf eine Tapeanlage reagieren,
-
durch bestimmte Anlagetechniken kann somit auch der Stoffwechsel in betreffenden Bereichen angeregt werden
Eine Verminderung von Schmerzen setzt oft auch unmittelbar ein, genauso ist aber z. Bsp. bei Fehlhaltungen natürlich auch vorher eine Korrektur durch die Wirbeltherapie nach Dorn in meiner Praxis vonnöten und oft sind auch mehrere Konsultationen notwendig.
Eine gründliche Untersuchung und der Ausschluss von Kontraindikationen bereitet das Tapen vor und dann wird nur noch entsprechend geklebt.....
Durch die Farbwahl lassen sich schon bestimmte Abläufe im Körper unterstützen.
So regt eine rotes Tape eher eine bessere Durchblutung an und wird oft bei chronischen Erkrankungen, welche auch auf Wärme positiv reagieren eingesetzt,
ein blaues Tape wird mehr bei einem akuten Geschehen verwendet, bei denen oft auch Kühle schmerzlindernd wirkt.
Die Tapes können ja nach Beschwerde bis zu 14 Tagen auf der Haut verbleiben, bei sehr akuten Beschwerden ist allerdings häufig ein schnellerer Wechsel notwendig, da die Muskeln sich durch begleitende Behandlungen schneller erholen als bei chronische Beschwerden und dann eine neue Anlage entsprechend wieder angepasst werden sollte.
Das alles wird mit dem Patienten in einem persönlichen Gespräch auch besprochen.